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  • AutorenbildNadine

Mama back@work

Aktualisiert: 23. Nov. 2019



Tschüss Job - Hallo Kind!

Die Arbeit war mir immer schon sehr wichtig. Ich hatte einen klaren Fahrplan im Kopf, wann ich beruflich wo stehen möchte, welchen Titel ich mir wünsche und wie hoch mein Jahresgehalt vor 30 zu sein hatte. Soweit schön und gut. Hat auch alles prima geklappt. Solange ich „mein Ding” durchziehen konnte. 

Nun ist die Familie aber noch wichtiger als die Arbeit. Sie ist Basis und Energietankstelle. Wie also lässt sich alles unter einen Hut bringen, ohne dass jemand zurückstecken muss? Meine Antwort: Gar nicht! 

Hallo, ich bin Nadine (36), verheiratet mit Stefan (40) und Mama von Tom (3). 

Ich glaube nicht an die Vereinbarkeit von Familie & Beruf. Oder anders gesagt - vereinbaren lässt sich alles - aber eben nur mit Abstrichen. Und zwar meist für alle Familienmitglieder. Aber ist das so schlimm? NÖ!



Zurück zum Anfang

Während meiner Abi-Zeit 2002 entschied ich mich für Stefan. Meinen Mann fürs Leben. Das hätten wir mit damals 18 und 23 zwar selbst nie erwartet, aber wir schienen tatsächlich genau diese „Arsch auf Eimer“-Kombi zu sein, die es angeblich so selten gibt. 

Das Miteinander klappte dann auch so gut, dass wir nach meinem Studium 2006 gemeinsam nach Stuttgart zogen, wo ich als Einkäuferin bei Breuninger startete. 

Im Anschluss folgten spannende Jobs bei ESPRIT und DEPOT, wofür wir gemeinsam nach Düsseldorf und später nach Frankfurt gingen. Wir liebten die beiden Städte, die offenen Menschen und die unendlichen Möglichkeiten und Abwechslungen. 

Doch war uns auch klar, dass wir nicht erst mit Mitte 40 Eltern werden wollten. Die Zeit des Spruches „drum prüfe, wer sich ewig bindet“, war nach 12 Jahren gekommen: 2014 die Hochzeit. 2015 schwanger. 


Wohin sollte die weitere Reise nun gehen?

Ich also in meiner gut strukturierten Selbstorganisation und mit der vollen Überzeugung, dass ein Kind innerhalb meiner Struktur zum Selbstläufer werden müsse, treffe 2015 auf die Realität.

Und plötzlich lief nichts mehr nach meinen Vorstellungen. Tom schlief, wann er es für notwendig hielt und ICH hatte mich anzupassen. 

Das erste halbe Jahr war bis auf den Schlafentzug zum Glück dann doch sehr entspannt. Ein liebes und fröhliches Kind, das ohne Quengeln gerne an jedem Kaffeeklatsch meiner Frankfurter Mama-Gruppe teilnahm und dabei gut gelaunt auf der bereit gelegten Decke oder im Kinderwagen vor sich hin strampelte. 

Da wir uns jedoch dagegen entschieden hatten, Tom vor seinem 2.Geburtstag in die Kita zu geben, wählten wir schweren Herzens einen anderen Weg. Den Umzug in die badische Heimat und damit in Richtung der besten Babysitterin der Welt. Der Oma. 

Nur dank ihr konnte ich guten Gewissens wieder in Teilzeit arbeiten. Und das auch noch von Zuhause aus. 

Wie Du siehst, hatte ich nicht die schlechtesten Voraussetzungen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Warum dies aber trotzdem nicht immer leicht war, erzähle ich ein ander Mal...


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